Allgemeine Geschäftsbedingungen

GÜLTIG AB: 30. AUGUST 2023.

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend: AGB) enthalten die Rechte und Pflichten von LookReveal Kft (nachfolgend: Dienstanbieter) und dem Kunden (nachfolgend: Kunde), die die vom Dienstanbieter über die Website lumenail.com bereitgestellten E-Commerce-Dienste nutzen (Dienstanbieter und Kunde nachfolgend gemeinsam: Parteien).

Die AGB gelten für alle Rechtsgeschäfte und Dienstleistungen, die über die Website lumenail.com vom Dienstanbieter oder seinen Mitarbeitern durchgeführt werden, unabhängig davon, ob sie von Ungarn oder dem Ausland aus durchgeführt werden.

Angaben zum Dienstanbieter:

Name: LookReveal Ltd.

Hauptsitz und Postanschrift: 1163 Budapest, Gyöngyhalász utca 8

Steuernummer: 32140961-2-42

Kundenservice: mehr sehen 1.7

E-Mail-Adresse: info@lumenail.com

ALLGEMEINE INFORMATIONEN, ZUSTANDEKOMMEN DES VERTRAGES ZWISCHEN DEN PARTEIEN

1.1. Der Geltungsbereich dieser AGB umfasst alle elektronischen Handelsdienstleistungen, die in Ungarn über den elektronischen Shop (nachfolgend „LumeNail-Webshop“ genannt) auf der Website lumenail.com (nachfolgend „Website“ genannt) erbracht werden.

Darüber hinaus erstreckt sich der Geltungsbereich dieser AGB auf sämtliche Handelsgeschäfte auf dem Gebiet Ungarns, die zwischen den in diesem Vertrag genannten Parteien abgeschlossen werden. Käufe im LumeNail-Webshop werden durch das Gesetz CVIII von 2001 über bestimmte Fragen des elektronischen Handels und der Dienste im Zusammenhang mit der Informationsgesellschaft („Elkertv“) geregelt.

1.2. Einkäufe im LumeNail-Webshop sind durch elektronische Bestellung gemäß den Bestimmungen dieser AGB möglich.

1.3. Ein wesentlicher Teil der Dienste des LumeNail-Webshops steht allen Benutzern auch ohne Registrierung zur Verfügung. Für einige Dienste ist jedoch eine Registrierung (und anschließende Anmeldung) erforderlich, zu der gemäß den AGB jeder berechtigt ist.

1.4. Nach der Bestellung kann der Vertrag bis zu seiner Erfüllung frei und ohne Folgen geändert oder storniert werden. Dies kann per E-Mail erfolgen.

Der zwischen den Parteien beim Kauf der Waren in ungarischer Sprache geschlossene Vertrag gilt als schriftlicher Vertrag und wird vom Dienstleister archiviert und 5 Jahre nach Abschluss aufbewahrt.

1.5. Die Vertragssprache ist Ungarisch.

1.6. Der Dienstleister unterliegt keinen Verhaltenskodizes.

1.7. Kontaktdaten des Kundendienstes

Öffnungszeiten des Kundendienstes: HP: 8-16

• E-Mail: info@lumenail.com

ANMELDUNG

2.1. Die Registrierung erfolgt durch Ausfüllen des dort unter dem Menüpunkt Registrierung auf der Startseite befindlichen Formulars, das aus zwei Teilen besteht.

Nach einer vorläufigen Datenabfrage (erforderlich sind ein frei wählbarer Benutzername, eine reale E-Mail-Adresse und ein selbst gewähltes Passwort) erfolgt nach Anklicken des per E-Mail übermittelten Links zur Validierung der Registrierung ein ausführlicheres Formular mit persönlichen Daten, das vor der Bestellung ausgefüllt werden kann.

Mit der Registrierung auf der Website erklärt der Kunde, dass er die Bedingungen dieser AGB und der auf der Website veröffentlichten Datenschutzrichtlinie gelesen und akzeptiert hat und mit der in der Datenschutzrichtlinie enthaltenen Datenverarbeitung einverstanden ist.

2.2. Der Dienstanbieter haftet nicht für Lieferverzögerungen oder andere Probleme oder Fehler, die auf falsche und/oder ungenaue Angaben des Kunden zurückzuführen sind.

Der Dienstanbieter haftet nicht für Schäden, die dadurch entstehen, dass der Kunde sein Passwort vergisst oder dieses aus einem vom Dienstanbieter nicht zu vertretenden Grund Unbefugten zugänglich wird. Der Dienstanbieter behandelt jede Registrierung als eigenständige juristische Person.

Eine Änderung bereits erfasster Daten, die sich auch auf die Daten aktiver Bestellungen auswirken kann, können Sie nach dem Einloggen und einem Klick auf den Link „Persönliche Einstellungen“ im Menüpunkt „Persönliche Daten ändern“ vornehmen.

Der Dienstanbieter haftet nicht für Schäden oder Fehler, die durch die Änderung der registrierten Daten durch den Kunden entstehen.

Bestellvorgang

3.1. Die wesentlichen Eigenschaften und Merkmale der zu erwerbenden Ware sowie Hinweise zur Verwendung der Ware finden Sie auf der Informationsseite des jeweiligen Artikels, die genauen tatsächlichen Eigenschaften der Ware sind in der dem Produkt beigefügten Gebrauchsanweisung aufgeführt.

Eine vertragsgemäße Leistung des Dienstleisters liegt vor, wenn das Produkt günstigere oder vorteilhaftere Eigenschaften aufweist als die Angaben auf der Website oder in der Gebrauchsanweisung.

Sollten Sie vor dem Kauf Fragen zum Produkt haben, steht Ihnen unser Kundenservice gerne zur Verfügung. Die Gebrauchsanweisung des von uns vertriebenen Produktes liegt – soweit gesetzlich vorgeschrieben – dem Produkt bei.

Sollten Sie versehentlich die vorgeschriebene Anleitung nicht mit der Ware erhalten, benachrichtigen Sie bitte umgehend – vor Gebrauch der Ware – unseren Kundenservice, wir werden Ihnen dann Ersatz liefern.

Wenn Sie weitere Informationen zur Qualität, den grundlegenden Eigenschaften, der Verwendung oder der Verwendbarkeit von Waren auf der Website benötigen, als auf der Website bereitgestellt werden, wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst. Die Kontaktdaten und Kontaktdaten finden Sie in Abschnitt 1.7.

3.2. Kaufpreis ist stets der neben dem ausgewählten Produkt angegebene Betrag, der, sofern nicht gesondert ausgewiesen, bereits die gesetzliche Mehrwertsteuer enthält.

Der Kaufpreis der Produkte beinhaltet nicht die Versandkosten, sofern auf der endgültigen Zahlungsseite nichts anderes angegeben ist.

3.3. Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, die Preise der über die Website bestellbaren Produkte zu ändern, vorausgesetzt, dass die Änderung gleichzeitig mit ihrer Veröffentlichung auf der Website in Kraft tritt.

Die Änderung hat keinen negativen Einfluss auf den Kaufpreis bereits bestellter Produkte. Bei einer Online-Zahlung mit Bankkarte ist eine Rückerstattung im Falle einer Preissenkung zwischen dem Versand der elektronischen Zahlungsbenachrichtigung und dem Erhalt des Produkts nicht möglich.

Die Sicherheitsüberprüfung der Online-Zahlungstransaktion dauert mindestens 24 Stunden, erst nach dieser Zeit kann das Produkt in Empfang genommen werden.

3.4. Sollte trotz aller Sorgfalt des Dienstleisters auf der Website ein falscher Preis angezeigt werden, insbesondere ein offensichtlich falscher Preis, z. B. ein Preis von „0“ HUF oder „1“ HUF, der erheblich vom bekannten, allgemein akzeptierten oder geschätzten Preis des Produkts abweicht oder der aufgrund eines Systemfehlers auftreten kann, ist der Dienstleister nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern, kann jedoch die Lieferung zum richtigen Preis anbieten, in dessen Kenntnis der Kunde von seiner Kaufabsicht zurücktreten kann.

Die auf der Website veröffentlichten Produktbilder dienen teilweise nur der Veranschaulichung und können von der Realität abweichen.

3.5. Der Dienstleister nimmt über seine Website nicht nur Bestellungen von registrierten Kunden entgegen. Für die Bestellung müssen jedoch alle Felder mit den Daten des Kunden vollständig ausgefüllt werden. (Füllt der Kunde ein Feld falsch oder unvollständig aus, erhält der Dienstleister eine Fehlermeldung.)

Der Dienstanbieter haftet nicht für Lieferverzögerungen oder andere Probleme oder Fehler, die auf falsche und/oder ungenaue Bestelldaten des Kunden zurückzuführen sind.

Der Kunde kann die ausgewählten Produkte seinem Warenkorb hinzufügen, indem er auf der Produktdetailseite, die nach dem Anklicken jedes Produkts angezeigt wird, auf die Schaltfläche „In den Warenkorb“ klickt.

Sie können den Inhalt des Warenkorbs anzeigen und ändern, indem Sie auf das Warenkorbsymbol auf der rechten Seite der Website klicken. Dort können Sie die gewünschte Menge jedes Produkts eingeben oder den Inhalt des Warenkorbs löschen („Entfernen“).

Sobald der Kunde den Warenkorb vollständig ausgewählt hat, muss er sich auf der Website anmelden oder sich registrieren, indem er auf „Zahlung“ klickt, um seine Bestellung aufzugeben. Anschließend kann er die Versandart auswählen und die Rechnungs- und Versanddaten eingeben.

Nachdem Sie alle erforderlichen Angaben gemacht und die Versandart ausgewählt haben, können Sie über den Button „Weiter“ auswählen, wie Sie den Gesamtbetrag Ihrer Bestellung bezahlen möchten.

Wenn Sie sich für eine der Zahlungsarten entschieden haben, können Sie durch Anklicken des Buttons „Bezahlen“ vor dem Absenden Ihrer Bestellung auf einer Übersichtsseite Ihre Bestelldaten überprüfen, Ihre Rechnungs- und Lieferadresse ändern, Ihre Zahlungs- und Versandart auswählen und einen Kommentar zu Ihrer Bestellung hinzufügen.

Die Bestellung und das Angebot werden nach Anklicken des Buttons „Bestellung abschließen“ abgeschickt. Mit Anklicken des Buttons „Bestellung abschließen“ wird die Bestellung abgegeben und eine Zahlungsverpflichtung für den Kunden begründet.

KORREKTUR VON DATENEINGABEFEHLERN

4.1. Der Kunde hat in jedem Stadium der Bestellung und bis zur Absendung der Bestellung an den Dienstleister im Online-Shop die Möglichkeit, Eingabefehler auf der Bestelloberfläche zu korrigieren (z.B. durch Löschen eines Produkts aus dem Warenkorb durch Klicken auf „Entfernen“).

ANGEBOTSVERBINDLICHKEIT, AUFTRAGSBESTÄTIGUNG

5.1. Der Dienstleister bestätigt den Eingang des vom Kunden übermittelten Angebots (Bestellung) unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 48 Stunden, durch eine automatische Bestätigungs-E-Mail an den Kunden. Diese Bestätigungs-E-Mail muss Folgendes enthalten:

-Daten, die der Kunde beim Kauf oder bei der Registrierung angibt (z. B. Rechnungs- und Versandinformationen),

-die Bestellnummer,

-das Datum der Bestellung,

-die Liste der zum bestellten Produkt gehörenden Elemente, deren Menge und der Preis des Produkts,

-Versandkosten

- und den zu zahlenden Gesamtbetrag.

Diese Bestätigungs-E-Mail informiert den Kunden lediglich darüber, dass seine Bestellung beim Dienstanbieter eingegangen ist.

5.2. Der Kunde ist von seinem verbindlichen Angebot befreit, wenn er nicht unverzüglich, d.h. innerhalb von 48 Stunden, eine gesonderte Annahme-E-Mail des Diensteanbieters bezüglich seiner abgegebenen Bestellung erhält.

5.3. Wenn der Kunde seine Bestellung bereits an den Dienstanbieter gesendet hat und einen Fehler in den Daten in der Bestätigungs-E-Mail feststellt, muss er den Dienstanbieter innerhalb eines Tages benachrichtigen.

5.4. Die Bestellung gilt als elektronisch abgeschlossener Vertrag, der durch das Gesetz V von 2013 zum Bürgerlichen Gesetzbuch und das Gesetz CVIII von 2001 zu bestimmten Fragen der Dienstleistungen des elektronischen Handels und der Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Informationsgesellschaft geregelt wird.

Der Vertrag unterliegt der Regierungsverordnung 45/2014 (II.26.) über die detaillierten Regeln für Verträge zwischen Verbrauchern und Unternehmen und berücksichtigt die Bestimmungen der Richtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über die Rechte der Verbraucher.

LIEFER- UND ZAHLUNGSBEDINGUNGEN

6.1. Der Dienstanbieter liefert die bestellte Ware, die für die Lieferung nach Hause gewünscht ist, mithilfe eines Versandunternehmens gemäß den auf der Seite „Versand- und Zahlungsbedingungen“ aufgeführten Bedingungen und Konditionen zu Ihnen nach Hause.

Der Dienstleister behält sich das Recht vor, die Versandkosten zu ändern, sofern die Änderung gleichzeitig mit ihrer Veröffentlichung auf der Website in Kraft tritt. Die Änderung hat keinen Einfluss auf den Kaufpreis bereits bestellter Produkte.

6.2. Nach Abschluss der Bestellung bietet der Dienstleister dem Kunden die Möglichkeit, einen Liefertermin auszuwählen. Dieser stellt keinen konkreten Zeitpunkt dar, sondern dient lediglich der Auswahl eines ungefähren Lieferintervalls. Eine Lieferung zu einem bestimmten Zeitpunkt ist für den Dienstleister nicht möglich.

6.4. Der Dienstanbieter erbringt die auf der Website bestellten Dienste an dem in der dem Kunden per E-Mail zugesandten Auftragsbestätigung angegebenen Ort.

6.5. Informationen zu den vom Dienstanbieter angebotenen Zahlungsarten und Abholmöglichkeiten findet der Kunde auf der Einkaufsführerseite.

6.6. Online-Bankkartenzahlungen erfolgen über das Barion-System. Die Bankkartendaten werden nicht an den Händler übermittelt. Der Dienstleister, Barion Payment Zrt., ist ein Institut unter der Aufsicht der Ungarischen Nationalbank, Lizenznummer: H-EN-I-1064/2013

WIDERRUFSRECHT

Die Bestimmungen dieses Abschnitts gelten ausschließlich für natürliche Personen, die außerhalb ihrer gewerblichen, beruflichen oder geschäftlichen Tätigkeit handeln und Waren kaufen, bestellen, erhalten, verwenden oder in Gebrauch nehmen, sowie für Empfänger kommerzieller Mitteilungen und Angebote im Zusammenhang mit den Waren (nachfolgend „Verbraucher“ genannt).

Der Verbraucher hat im Falle eines Vertrags über den Verkauf eines Produkts das Recht

a) das Produkt,

b) bei der Lieferung mehrerer Produkte das zuletzt gelieferte Produkt,

c) bei einem Produkt, das aus mehreren Partien oder Stücken besteht, die letzte gelieferte Partie oder das letzte gelieferte Stück,

d) wenn das Produkt regelmäßig innerhalb eines bestimmten Zeitraums geliefert werden soll, ohne Angabe von Gründen innerhalb von vierzehn (14) Tagen ab dem Datum des Eingangs der ersten Dienstleistung durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher benannten Dritten, der nicht der Beförderer ist, vom Vertrag zurückzutreten.

Der Verbraucher hat das Recht, sein Widerrufsrecht zwischen dem Datum des Vertragsabschlusses und dem Datum des Erhalts des Produkts auszuüben.

Dem Verbraucher steht kein Widerrufsrecht zu – beim Verkauf und Kauf versiegelter Audio- oder Videoaufzeichnungen und Kopien von Computersoftware, wenn der Verbraucher die Verpackung nach der Lieferung geöffnet hat; – bei einem nicht vorgefertigten Produkt, das auf der Grundlage der Anweisungen des Verbrauchers oder auf seinen ausdrücklichen Wunsch hergestellt wurde, oder bei einem Produkt, das eindeutig auf den Verbraucher zugeschnitten ist.

7.1 VERFAHREN ZUR AUSÜBUNG DES WIDERRUFSRECHTS

7.1.1. Möchte der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, muss er dem Dienstleister eine eindeutige Erklärung über seine Widerrufsabsicht (z. B. per Post oder E-Mail) unter Verwendung der am Anfang dieser AGB angegebenen Kontaktdaten senden.

Der Verbraucher übt sein Widerrufsrecht innerhalb der Frist aus, wenn er seine Widerrufserklärung vor Ablauf der oben genannten Frist an den Dienstanbieter sendet.

7.1.2. Der Verbraucher trägt die Beweislast dafür, dass er sein Widerrufsrecht gemäß den in Punkt 7 genannten Bestimmungen ausgeübt hat.

7.1.3. In beiden Fällen bestätigt der Dienstleister den Eingang der Widerrufserklärung des Verbrauchers unverzüglich per E-Mail.

7.1.4. Im Falle eines schriftlichen Rücktritts gilt dieser als fristgerecht erklärt, wenn der Verbraucher seine Erklärung innerhalb von 14 Kalendertagen (auch am 14. Kalendertag) an den Dienstleister sendet.

7.1.5. Für die Berechnung der Frist ist seitens des Dienstleisters bei einer Benachrichtigung per Post das Datum der Aufgabe zur Post, bei einer Benachrichtigung per E-Mail der Zeitpunkt der Absendung der E-Mail bzw. des E-Mails maßgeblich.

Der Verbraucher hat seinen Brief per Einschreiben aufzugeben, sodass das Datum der Aufgabe glaubhaft nachgewiesen werden kann.

7.1.6. Im Falle eines Widerrufs ist der Verbraucher verpflichtet, das bestellte Produkt unverzüglich, spätestens jedoch 14 Tage nach der Mitteilung über seinen Widerruf, an den Dienstleister zurückzusenden.

7.1.7. Die Frist gilt als eingehalten, wenn der Verbraucher das Produkt vor Ablauf der Frist von 14 Tagen absendet (per Post oder an den von ihm beauftragten Kurierdienst übergibt).

7.1.8. Die Kosten für die Rücksendung des Produkts an die Adresse des Dienstanbieters trägt der Verbraucher, es sei denn, der Dienstanbieter hat sich bereit erklärt, diese Kosten zu tragen.

Auf Wunsch des Verbrauchers organisiert der Dienstleister die Rücksendung. Die Kosten für die vom Dienstleister organisierte Rücksendung trägt jedoch der Verbraucher. In diesem Fall übernimmt der Dienstleister die Kosten für die von ihm organisierte Rücksendung nicht vom Verbraucher, sondern leistet lediglich Unterstützung, damit sich der Verbraucher nicht um die Organisation der Rücksendung kümmern muss. Die entsprechende Anfrage des Verbrauchers wird vom Kundendienst des Dienstleisters entgegengenommen.

7.1.9. Der Dienstleister kann das per Nachnahme zurückgesandte Paket nicht annehmen. Außer den Kosten für die Rücksendung des Produkts entstehen dem Verbraucher im Zusammenhang mit dem Widerruf keine weiteren Kosten.

7.1.10. Tritt der Verbraucher vom Vertrag zurück, erstattet der Dienstleister unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rücktrittserklärung des Verbrauchers, alle vom Verbraucher geleisteten Zahlungen, einschließlich der Versand-(Liefer-)kosten, mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die dadurch entstehen, dass der Verbraucher eine andere Versandart als die vom Dienstleister angebotene günstigste Standardversandart gewählt hat.

Der Dienstleister ist berechtigt, die Rückzahlung zurückzuhalten, bis das Produkt zurückgegeben wurde oder der Verbraucher einen glaubwürdigen Nachweis über die Rückgabe erbracht hat. Der Dienstleister berücksichtigt dabei das frühere Datum.

7.1.11. Für die Rückerstattung verwendet der Dienstleister dieselbe Zahlungsmethode wie bei der ursprünglichen Transaktion, es sei denn, der Verbraucher stimmt der Verwendung einer anderen Zahlungsmethode ausdrücklich zu. Dem Verbraucher entstehen durch die Verwendung dieser Rückerstattungsmethode keine zusätzlichen Kosten.

7.1.12. Der Verbraucher kann für eine Wertminderung des Produkts nur dann haftbar gemacht werden, wenn diese auf eine Nutzung zurückzuführen ist, die über die zur Feststellung der Art und der Eigenschaften des Produkts erforderliche Nutzung hinausgeht.

7.1.13. Macht der Verbraucher bei einem Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen nach Beginn der Leistungserbringung von seinem Kündigungsrecht Gebrauch, ist er verpflichtet, dem Dienstleister die angemessenen Kosten für die Abwicklung zu erstatten.

7.1.14. Der Dienstleister kann die Erstattung der Wertminderung oder angemessener Kosten verlangen, die sich aus einer Nutzung ergeben, die über die zur Feststellung der Art, der Eigenschaften und der Funktionsweise des Produkts erforderliche Nutzung hinausgeht – wenn die Ausführung eines Dienstleistungsvertrags auf ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers vor Ablauf der Frist begonnen hat und dieser von seinem Kündigungsrecht Gebrauch macht.

GARANTIE

8.1. Obligatorische Gewährleistung

8.1.1. Der Dienstleister unterliegt für seine Produkte einer Gewährleistungspflicht gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch und der Regierungsverordnung 151/2003. (IX. 22.), was bedeutet, dass er während der Gewährleistungsfrist nur dann von der Haftung befreit ist, wenn er nachweist, dass der Mangel auf eine unsachgemäße Verwendung des Produkts zurückzuführen ist.

8.1.2. Die Gewährleistungsfrist (die Gewährleistungsfrist) beginnt mit der tatsächlichen Leistung, d. h. mit der Übergabe des Produkts an den Kunden oder, wenn die Installation durch den Dienstanbieter oder seinen Beauftragten durchgeführt wird, mit dem Installationsdatum.

Als langlebige Konsumgüter gelten die im Anhang der Regierungsverordnung 151/2003 (IX.22.) über die Gewährleistungspflicht für bestimmte langlebige Konsumgüter aufgeführten Produkte, für die gesetzlich eine Gewährleistungsfrist von einem Jahr gilt. Der (sachliche) Geltungsbereich der Verordnung erstreckt sich ausschließlich auf im Rahmen eines neuen Verbrauchervertrags verkaufte und im Anhang der Verordnung aufgeführte Produkte.

Die Garantie deckt keinen Mangel ab, wenn seine Ursache nach der Lieferung des Produkts an den Kunden aufgetreten ist, beispielsweise wenn der Mangel

– unsachgemäße Installation (es sei denn, die Installation wurde vom Dienstanbieter oder dessen Beauftragten durchgeführt oder die unsachgemäße Installation ist auf einen Fehler in der Bedienungsanleitung zurückzuführen)

– die durch unsachgemäßen Gebrauch, Missachtung der Gebrauchs- und Handhabungshinweise entstehen, – die durch unsachgemäße Lagerung, unsachgemäße Handhabung oder Beschädigung entstehen.

Im Falle eines von der Garantie abgedeckten Mangels hat der Kunde:

– kann in erster Linie – nach seiner Wahl – Nachbesserung oder Ersatzlieferung verlangen, es sei denn, die Erfüllung des gewählten Garantieanspruchs ist unmöglich oder würde für den Dienstleister im Vergleich zur Erfüllung des anderen Garantieanspruchs unter Berücksichtigung des Wertes des Produkts in einwandfreiem Zustand, der Schwere der Vertragsverletzung und des dem Kunden durch die Erfüllung des Garantieanspruchs entstandenen Schadens zu unverhältnismäßigen Mehrkosten führen.

– Wenn der Dienstleister sich nicht zur Reparatur oder zum Ersatz des Produkts verpflichtet hat und dieser Verpflichtung unter Wahrung der Interessen des Verbrauchers nicht innerhalb einer angemessenen Frist nachkommen kann oder wenn das Interesse des Kunden an der Reparatur oder dem Ersatz erloschen ist, kann der Kunde nach seiner Wahl eine anteilige Minderung des Kaufpreises verlangen, den Mangel auf Kosten des Dienstleisters selbst beheben oder durch eine andere Person beheben lassen oder vom Vertrag zurücktreten. Bei einem unerheblichen Mangel besteht kein Rücktrittsrecht.

Reicht der Kunde innerhalb von drei Werktagen nach dem Kauf (der Installation) einen Umtauschwunsch aufgrund eines Produktmangels ein, ist der Dienstleister zum Umtausch des Produkts verpflichtet, sofern der Mangel dessen bestimmungsgemäße Nutzung verhindert.

Die Reparatur oder der Austausch muss innerhalb einer angemessenen Frist erfolgen, wobei die Eigenschaften des Produkts und der vom Kunden beabsichtigte Zweck im besten Interesse des Kunden zu berücksichtigen sind. Der Dienstanbieter muss sich bemühen, die Reparatur oder den Austausch innerhalb von maximal fünfzehn Tagen durchzuführen.

Bei einer Reparatur dürfen ausschließlich Neuteile in das Produkt eingebaut werden.

Die Garantiezeit umfasst nicht den Teil der Reparaturzeit, in dem der Kunde das Produkt nicht bestimmungsgemäß nutzen kann. Im Falle eines Austauschs (einer Reparatur) des Produkts oder eines Produktteils beginnt die Garantiezeit für das ersetzte (reparierte) Produkt (Produktteil) und für den durch die Reparatur entstandenen Mangel erneut.

8.1.3. Die mit der Erfüllung der Gewährleistungspflicht verbundenen Kosten trägt der Dienstleister.

8.1.4. Der Dienstleister ist von seiner Gewährleistungspflicht nur befreit, wenn er nachweist, dass die Ursache des Mangels nach der Leistung eingetreten ist.

8.1.5. Der Kunde ist jedoch nicht berechtigt, wegen desselben Mangels gleichzeitig und parallel einen Garantieanspruch und einen Gewährleistungsanspruch oder einen Produktgarantieanspruch und einen Gewährleistungsanspruch geltend zu machen. Ungeachtet dieser Beschränkungen stehen dem Kunden die Rechte aus der Garantie unabhängig von den in den Punkten 9.1 und 9.2 genannten Rechten zu.

8.1.6. Die Geltendmachung der gesetzlichen Rechte des Kunden, insbesondere auf Sach- und Produktgewährleistung sowie Schadensersatz, bleibt von der Garantie unberührt.

8.1.7. Kommt es zwischen den Parteien zu einem Rechtsstreit, der nicht gütlich beigelegt werden kann, kann der Kunde ein Schiedsverfahren gemäß den Bestimmungen in Abschnitt 12.2 einleiten.

8.2 Freiwillige Garantie

8.2.1. Der Dienstleister übernimmt für die von ihm verkauften Produkte eine Garantie (Gewährleistung) für den auf der Website in der Produktbeschreibung angegebenen Zeitraum, der länger sein kann als der in der Regierungsverordnung angegebene Zeitraum. Der Dienstleister teilt die Garantiezeit für jedes Produkt spätestens durch die Angaben in der Garantiekarte (Gewährleistungskarte) mit, die dem Kunden nach Erhalt des Produkts ausgehändigt wird.

GARANTIE

9.1. Garantie für Zubehör

9.1.1. Der Kunde kann im Falle einer mangelhaften Leistung des Dienstleisters einen Gewährleistungsanspruch gegenüber dem Dienstleister geltend machen. Bei einem Verbrauchervertrag kann der Kunde Gewährleistungsansprüche innerhalb einer Verjährungsfrist von zwei Jahren ab Erhalt der Ware für Mängel geltend machen, die bereits zum Zeitpunkt der Lieferung der Ware vorhanden waren. Nach Ablauf der zweijährigen Verjährungsfrist kann der Kunde seine Gewährleistungsrechte nicht mehr geltend machen.

9.1.2. Bei einem mit einem Nicht-Verbraucher geschlossenen Vertrag kann der Berechtigte seine Gewährleistungsansprüche innerhalb einer Verjährungsfrist von 1 Jahr ab Erhalt der Ware geltend machen.

9.1.3. Der Kunde kann nach seiner Wahl eine Reparatur oder einen Ersatz verlangen, es sei denn, die Erfüllung der vom Kunden gewählten Forderung ist unmöglich oder würde für den Dienstanbieter im Vergleich zur Erfüllung seiner anderen Forderung unverhältnismäßige Mehrkosten verursachen.

Hat der Kunde die Nachbesserung oder Ersatzlieferung nicht verlangt oder konnte er diese nicht verlangen, kann er eine entsprechende Minderung der Vergütung verlangen oder den Mangel auf Kosten des Dienstleisters selbst beheben bzw. durch Dritte beheben lassen oder – als letztes Mittel – vom Vertrag zurücktreten. Bei einem unerheblichen Mangel besteht kein Rücktrittsrecht.

9.1.4. Der Kunde kann von dem gewählten Garantierecht zu einem anderen wechseln, trägt jedoch die Kosten für den Wechsel, es sei denn, der Wechsel war gerechtfertigt oder der Dienstanbieter hat einen Grund dafür angegeben.

9.1.5. Der Kunde ist verpflichtet, den Dienstanbieter unverzüglich nach Feststellung des Fehlers, spätestens jedoch innerhalb von zwei Monaten nach Feststellung des Fehlers, über den Fehler zu informieren.

9.1.6. Der Kunde kann seine Gewährleistungsansprüche direkt gegenüber dem Dienstleister geltend machen.

9.1.7.9.1.7. Innerhalb von sechs Monaten nach Vertragserfüllung ist für die Geltendmachung eines Garantieanspruchs außer der Mängelrüge keine andere Voraussetzung erforderlich, als wenn der Kunde nachweist, dass er das Produkt vom Dienstanbieter gekauft hat (durch Vorlage einer Rechnung oder einer Rechnungskopie).

In einem solchen Fall ist der Dienstleister nur dann von der Garantie befreit, wenn er diese Vermutung widerlegt, d. h. nachweist, dass der Mangel des Produkts nach der Lieferung an den Kunden aufgetreten ist. Kann der Dienstleister nachweisen, dass der Mangel durch einen vom Kunden zu vertretenden Grund verursacht wurde, ist er nicht verpflichtet, dem vom Kunden geltend gemachten Garantieanspruch stattzugeben.

Nach Ablauf von sechs Monaten ab dem Zeitpunkt der Leistungserbringung obliegt dem Kunden jedoch der Nachweis, dass der von ihm festgestellte Mangel bereits zum Zeitpunkt der Leistungserbringung vorlag.

9.1.8. Macht der Kunde seinen Garantieanspruch hinsichtlich des Teils des Produkts geltend, der von dem angegebenen Mangel getrennt werden kann, gilt der Garantieanspruch nicht als hinsichtlich anderer Teile des Produkts geltend gemacht.

9.2. Produktgarantie

9.2.1. Im Falle eines Mangels des Produkts (bewegliche Sache) kann der Kunde, der Verbraucher ist, nach seiner Wahl das in Punkt 9.1 genannte Garantierecht oder den Produkthaftungsanspruch geltend machen.

9.2.2. Der Kunde ist jedoch nicht berechtigt, wegen desselben Mangels gleichzeitig und parallel einen Gewährleistungsanspruch und einen Produktgewährleistungsanspruch geltend zu machen.

Im Falle einer erfolgreichen Produktgarantie kann der Kunde jedoch einen Garantieanspruch gegenüber dem Hersteller für das ersetzte Produkt oder das reparierte Teil geltend machen.

9.2.3. Im Falle eines Produktgarantieanspruchs kann der Kunde ausschließlich die Reparatur oder den Austausch des defekten Produkts verlangen. Im Falle eines Produktgarantieanspruchs muss der Kunde den Mangel des Produkts nachweisen.

9.2.4. Ein Produkt gilt als mangelhaft, wenn es die zum Zeitpunkt seiner Markteinführung geltenden Qualitätsanforderungen nicht erfüllt oder nicht die in der Beschreibung des Herstellers angegebenen Eigenschaften aufweist.

9.2.5. Der Kunde kann innerhalb von zwei Jahren ab dem Datum der Markteinführung des Produkts durch den Hersteller einen Gewährleistungsanspruch geltend machen. Nach Ablauf dieser Frist erlischt dieses Recht. Der Kunde ist verpflichtet, den Mangel dem Hersteller unverzüglich nach Feststellung anzuzeigen.

Wird ein Mangel innerhalb von zwei Monaten nach seiner Entdeckung gerügt, gilt dies als unverzüglich. Für etwaige Schäden, die durch die verspätete Mängelrüge entstehen, haftet der Verbraucher.

9.2.6. Der Kunde kann seinen Produktgarantieanspruch gegenüber dem Hersteller oder Vertreiber der beweglichen Sache (Dienstleister) geltend machen.

9.2.7. Als Hersteller im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches gilt der Hersteller und Vertreiber des Produkts.

9.2.8. Der Hersteller, Händler (Dienstleister) ist nur dann von seiner Produktgarantiepflicht befreit, wenn er nachweisen kann, dass:

das Produkt nicht im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit hergestellt oder in Verkehr gebracht wurde oder

• der Mangel zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens nach dem Stand von Wissenschaft und Technik nicht erkennbar war oder

• der Produktfehler auf die Anwendung eines Gesetzes oder einer zwingenden behördlichen Vorschrift zurückzuführen ist.

9.2.9. Der Hersteller, Händler (Dienstleister) muss nur einen Befreiungsgrund nachweisen.

VERANTWORTUNG

10.1. Die Informationen auf der Website wurden in gutem Glauben veröffentlicht, dienen jedoch nur zu Informationszwecken und der Dienstanbieter ist nicht für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen verantwortlich.

10.2. Der Kunde nutzt die Website ausschließlich auf eigenes Risiko und akzeptiert, dass der Dienstanbieter nicht für materielle oder immaterielle Schäden haftet, die aus der Nutzung entstehen, über die Haftung für vorsätzliche, grob fahrlässige oder kriminelle Vertragsverletzungen oder für Schäden an Leben, Körper oder Gesundheit hinaus.

10.3. Der Dienstanbieter schließt jegliche Haftung für das Verhalten der Benutzer der Website aus.

Der Kunde ist voll und ganz für sein eigenes Verhalten verantwortlich und in solchen Fällen arbeitet der Dienstanbieter uneingeschränkt mit den zuständigen Behörden zusammen, um etwaige Verstöße zu untersuchen.

10.4. Die Seiten des Dienstes können Links enthalten, die zu Seiten anderer Dienstanbieter führen. Der Dienstanbieter ist nicht für die Datenschutzpraktiken und sonstigen Aktivitäten dieser Dienstanbieter verantwortlich.

10.5. Der Dienstanbieter ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, sämtliche von Kunden während der Nutzung der Website bereitgestellten Inhalte zu überwachen und der Dienstanbieter ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, nach Anzeichen illegaler Aktivitäten in Bezug auf die veröffentlichten Inhalte zu suchen.

10.6. Aufgrund der globalen Natur des Internets erklärt sich der Kunde damit einverstanden, bei der Nutzung der Website gemäß den Bestimmungen der geltenden nationalen Gesetze zu handeln.

Wenn eine Aktivität im Zusammenhang mit der Nutzung der Website nach dem Recht des Landes des Kunden nicht zulässig ist, trägt der Kunde die alleinige Verantwortung für eine solche Nutzung.

10.7. Stellt der Kunde auf der Website anstößige Inhalte fest, ist er verpflichtet, diese unverzüglich dem Dienstanbieter zu melden. Stellt der Dienstanbieter im Rahmen seines Treu und Glaubens fest, dass die Meldung begründet ist, ist er berechtigt, die Informationen unverzüglich zu löschen oder zu ändern.

URHEBERRECHTE

11.1. Die Website ist urheberrechtlich geschützt.

Der Dienstanbieter ist der Urheberrechtsinhaber oder autorisierte Benutzer aller auf der Website angezeigten Inhalte und im Zuge der Bereitstellung der über die Website verfügbaren Dienste: aller urheberrechtlich geschützten Werke oder sonstigen geistigen Schöpfungen (einschließlich unter anderem aller Grafiken und sonstigen Materialien, des Layouts und der Bearbeitung der Benutzeroberfläche der Website, der verwendeten Software und sonstigen Lösungen, Ideen, Implementierungen).

11.2. Das Speichern oder Ausdrucken des Inhalts der Website und ihrer Teile auf einem physischen oder sonstigen Datenträger ist für den privaten Gebrauch oder mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Diensteanbieters gestattet.

Eine über den privaten Gebrauch hinausgehende Nutzung – beispielsweise die Speicherung in einer Datenbank, die Verbreitung, Veröffentlichung oder der Download, die gewerbliche Weitergabe – ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Diensteanbieters möglich.

11.3. Zusätzlich zu den in diesen AGB ausdrücklich genannten Rechten gewährt die Registrierung, die Nutzung der Website oder eine Bestimmung der AGB dem Kunden kein Recht zur Nutzung oder Verwertung der auf der Website angezeigten Handelsnamen oder Marken.

Abgesehen von der für die bestimmungsgemäße Nutzung der Website erforderlichen Anzeige, vorübergehenden Vervielfältigung und privaten Vervielfältigung dürfen diese geistigen Werke ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Dienstanbieters nicht in anderer Form verwendet oder verwertet werden.

Beschwerdemöglichkeiten

12.1. Beschwerdeabwicklung

Der Kunde kann Verbraucherbeschwerden bezüglich des Produkts oder der Aktivitäten des Dienstanbieters unter den folgenden Kontaktdaten einreichen:

Kundenservice (Kundendienst)

E-Mail: info@lumenail.com

Der Kunde kann Verbraucherbeschwerden in Bezug auf das Produkt oder seine Aktivitäten unter Verwendung der in Abschnitt 12.1 angegebenen Kontaktdaten einreichen.

Der Dienstleister wird einer mündlichen Reklamation (im Ladengeschäft) gemäß den geltenden Gesetzen unverzüglich nachgehen und ihr gegebenenfalls Abhilfe schaffen, sofern die Art der Reklamation dies zulässt.

Ist der Kunde mit der Bearbeitung der Beschwerde nicht einverstanden oder ist eine sofortige Untersuchung der Beschwerde nicht möglich, wird der Dienstleister die Beschwerde und seine Stellungnahme dazu unverzüglich protokollieren und im Falle einer persönlich mündlich eingereichten Beschwerde dem Kunden vor Ort eine Kopie davon aushändigen; im Falle einer telefonisch eingereichten mündlichen Beschwerde diese spätestens zusammen mit der im Abschnitt über schriftliche Beschwerden genannten inhaltlichen Antwort an den Kunden übermitteln und gemäß den Bestimmungen über schriftliche Beschwerden verfahren.

Der Dienstleister protokolliert die telefonische und mündliche Reklamation mit der Identifikationsnummer der vorherigen Bestellung, was die Rückverfolgung der Reklamation erleichtert.

Der Dienstleister ist verpflichtet, die schriftliche Beschwerde zu prüfen und innerhalb von dreißig Tagen nach Erhalt inhaltlich darauf zu antworten und sicherzustellen, dass die Antwort den Kunden erreicht. Lehnt der Dienstleister die Beschwerde ab, ist er verpflichtet, seinen Standpunkt in seiner inhaltlichen Antwort auf die Ablehnung zu begründen.

Der Dienstleister ist verpflichtet, das Beschwerdeprotokoll und eine Kopie der Antwort fünf Jahre lang aufzubewahren.

Der Dienstanbieter nimmt Beschwerden des Kunden über die in Abschnitt 12.1 angegebenen direkten Kontaktdaten während der Öffnungszeiten des Kundendienstes entgegen.

12.2. Andere Rechtsmittel

Wenn ein Verbraucherstreit zwischen dem Dienstanbieter und dem Kunden im Rahmen der Verhandlungen mit dem Dienstanbieter nicht beigelegt werden kann, stehen dem Kunden folgende Rechtsmittel zur Verfügung:

Einreichen einer Beschwerde bei den Verbraucherschutzbehörden.

Stellt ein Kunde eine Verletzung seiner Verbraucherrechte fest, hat er das Recht, bei der für seinen Wohnort zuständigen Verbraucherschutzbehörde Beschwerde einzulegen. Nach Prüfung der Beschwerde entscheidet die Behörde über die Durchführung des Verbraucherschutzverfahrens.

Schlichtungsstelle.

Zur gütlichen und außergerichtlichen Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Qualität, Sicherheit und Anwendung der Produkthaftungsvorschriften sowie dem Abschluss und der Erfüllung des Vertrags kann der Kunde ein Verfahren bei der Schlichtungsstelle der für den Sitz des Dienstleisters zuständigen Berufskammer einleiten.

Für die Zwecke der für die Schlichtungsstelle geltenden Regeln ist ein Verbraucher auch eine zivilgesellschaftliche Organisation, Kirche, Wohnungseigentümergemeinschaft, Wohnungsgenossenschaft, Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen im Sinne eines gesonderten Gesetzes, die Waren kauft, bestellt, erhält, verwendet oder in Gebrauch nimmt oder Empfänger kommerzieller Kommunikation oder Angebote im Zusammenhang mit den Waren ist.

Kontaktdaten der Budapester Schlichtungsstelle:

1016 Budapest, Krisztina krt. 99. 3. Stock. 310.

• Postanschrift: 1253 Budapest, Postfach: 10.

• E-Mail-Adresse: bekelteto.testulet@bkik.hu

• Fax: 06 (1) 488 21 86

• Telefon: 06 (1) 488 21 31

– Gerichtsverfahren. Der Kunde ist berechtigt, seinen Anspruch aus einem Verbraucherstreit vor dem Gericht in einem Zivilverfahren gemäß den Bestimmungen des Gesetzes IV von 1959 über das Bürgerliche Gesetzbuch und des Gesetzes V von 2013 über die Zivilprozessordnung geltend zu machen.

SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN

13.1. Der LumeNail-Webshop ist ein auf Linux/PHP basierendes Informationssystem. Sein Sicherheitsniveau ist angemessen, seine Nutzung stellt kein Risiko dar. Wir empfehlen Ihnen jedoch, die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zu treffen: Verwenden Sie Viren- und Spyware-Schutzsoftware mit einer aktuellen Datenbank und installieren Sie Sicherheitsupdates für das Betriebssystem.

Der Kauf auf der Website setzt voraus, dass sich der Kunde der technischen und technologischen Beschränkungen des Internets bewusst ist und das der Technologie innewohnende Fehlerpotenzial akzeptiert.

13.2. Der Dienstleister führt in seinen Fachgeschäften und seinem Online-Shop ausschließlich Bestellungen in haushaltsüblichen Mengen aus.

13.3. Der Diensteanbieter ist berechtigt, die Bedingungen dieser AGB jederzeit einseitig zu ändern. Der Diensteanbieter wird die Nutzer vor Inkrafttreten der Änderungen per E-Mail darüber informieren. Registrierte Nutzer müssen diese bei Inkrafttreten der Änderungen beim Einloggen ausdrücklich akzeptieren, um die Website nutzen zu können.